(Er-)Leben von Spiritualität. Die fünf Sinne in religiösen Gemeinschaften des Mittelalters

Organisatoren
Julia Becker, Heidelberger Akademie der Wissenschaften/Bayrische Akademie der Wissenschaften Würzburg; Isabel Kimpel / Jonas Narchi / Bernd Schneidmüller, Heidelberger Akademie der Wissenschaften,
Veranstaltungsort
Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Karlstraße 4
PLZ
69117
Ort
Heidelberg
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
14.06.2023 - 16.06.2023
Von
Johannes Büge, Heidelberger Akademie der Wissenschaften

„Spiritualität mit allen Sinnen“ war das Motto der vom 14. bis zum 16. Juni 2023 in Heidelberg stattfindenden internationalen Konferenz des Projektes „Klöster im Hochmittelalter. Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, die von Julia Becker, Isabel Kimpel, Jonas Narchi und Bernd Schneidmüller organisiert wurde. Unter der Frage, wie die verschiedenen Sinne im klösterlichen Kontext in Dienst genommen wurden, um Spiritualität zu erleben und Gott zu erfahren, wurden Forschungsansätze und -projekte aus Geschichts- und Musikwissenschaft, Theologie, Philosophie sowie Kunstgeschichte zusammengebracht, um einen breit gefächerten interdisziplinären Blick auf monastische Spiritualität im Mittelalter mit besonderer Berücksichtigung der Sensorik zu gewinnen.

Unter dem Aspekt des Sehsinns stellte JENS RÜFFER (Halle) dar, wie zisterziensische Kirchenarchitektur nicht nur die Leitsätze des Ordens befolgte, sondern gezielt genutzt wurde, um ihre Einhaltung zu begünstigen. Am Beispiel des heutigen Münsters von Bad Doberan erläuterte er die Vielschichtigkeit des visuellen Erlebens eines Ortes. Zwar wurde in der Architektur Zurückhaltung geübt, um dem Laster der Neugier (curiositas), gegen das sich Bernhard von Clairvaux gerichtet hatte, keinen Vorschub zu leisten; die architektonische Ausstattung allein bestimmte jedoch nicht den optischen Eindruck der Kirche. Auch die Farbigkeit der Säulen und das durch die Glasfenster einfallende Licht müssten in die Bewertung des visuellen Eindrucks eines Ortes mit einbezogen werden. JULIA BECKER (Heidelberg/Würzburg) und ISABEL KIMPEL (Heidelberg) stellten in ihrem Beitrag zu visuellen Aspekten der Spiritualität kanonikaler Gemeinschaften die Religiosen selbst ins Zentrum. Welchen Stellenwert die Wahl von Material und Farbe der Kleidung für die imitatio apostolorum hatte, war dabei ebenso wichtig wie die Frage nach den Regeln und theologischen Assoziationen der Tonsur. Dabei wiesen sie auf die biblischen und patristischen Referenzen hin, betonten und zeigten aber zugleich die Entwicklung eines eigenständigen mittelalterlichen Diskurses hinsichtlich der Frage, wie das Äußere und die innere Haltung miteinander korrespondieren sollen. JULIA EXARCHOS (Aachen) hingegen nahm die visuelle Rolle von Codices in den Blick. Nach dem Hinweis auf die in den Ordines Romani festgeschriebene Durchdringung des Kirchenraumes durch Christus selbst, der symbolisch in Form von Evangeliaren und Evangelistaren mitgeführt wurde, lag der Fokus besonders auf Handschriften, die keinen liturgischen Charakter besitzen und deshalb nicht intuitiv mit dem Kirchenraum in Verbindung stehen. Dazu zählen Wörterbücher und Grammatiken, aber auch Rechtstexte, die in der Sakristei, in Bücherkäfigen (Dom zu Halberstadt) und als libri catenati im Kirchenraum sichtbar waren. Sie dienten nicht nur als Nachschlagewerke für den alltäglichen Gebrauch, sondern auch als visuelle Verdeutlichung einer spezifischen Lebensform und ihrer sprachlichen, theologischen und rechtlichen Normen. Auch die identitätsstiftende Dimension von Gründungscodices einzelner Bistümer und Konvente wurde thematisiert. Als letzter Redner der Sektion zum Sehsinn setzte sich MARKUS ENDERS (Freiburg) mit der in mittelalterlichen Traktaten diskutierten Möglichkeit und den Formen, Gott zu schauen, auseinander. Vom biblischen Gegensatz der Sicht- und Unsichtbarkeit Gottes ausgehend, beleuchtete er einerseits die verschiedenen Erscheinungsstufen Gottes, aber auch – vor dem Hintergrund der im 13. Jahrhundert zunehmend aufkommenden Visionsliteratur – die Möglichkeiten des Individuums, durch Kontemplation verschiedene Grade mystischer Entrückung zu erreichen und Gottes Natur in verschiedenen Stadien zu schauen. Die Beanspruchung und performative Einbindung des Sehsinns auf verschiedensten Ebenen (Liturgie, monastisches Zusammenleben), aber auch die Verbindung von Praxeologie und konstitutivem Einsatz von Handschriften zeigten den Facettenreichtum und die Dominanz visueller Wahrnehmungen im Kloster beziehungsweise in der mittelalterlichen Reflexion und Rezeption.

Die Sektion, welche sich mit der akustischen Dimension von Spiritualität auseinandersetzte, wurde von STEFAN MORENT (Tübingen) eröffnet, der mit einer digitalen Rekonstruktion verschiedener Kirchenräume und experimentellen Tonaufnahmen historischer liturgischer Gesänge die Klangsphäre mittelalterlicher Kirchen wieder erlebbar machte. Neben Fragen der Beeinflussung des Klangbildes durch das Kircheninterieur standen vor allem Aspekte von Pausen und Geschwindigkeit im Fokus, die sich von Ort zu Ort aufgrund der verschiedenen akustischen Verhältnisse einzelner Kirchen unterschieden. NIKOLAS JASPERT (Heidelberg) betonte bei seinem anschließenden Vortrag die Auseinandersetzung über und mit verschiedenen Klangräumen besonders in islamisch-christlichen Kontaktzonen auf der iberischen Halbinsel. Die Vereinnahmung von und Kommunikation im öffentlichen Raum durch Klang wurde mit Versuchen der Restriktion kontrastiert. Die starke Assoziation des Christentums mit Glocken wurde auch in der Umfunktionierung von Glocken zu Leuchtern in einer Moschee in Fès (Marokko) deutlich. Dass Raumbeherrschung durch Klang freilich kein christliches Phänomen war (und ist), zeigte der Blick auf den Adhan des Muezzins, der auch nach der sogenannten Reconquista den muslimischen Gemeinden in Privilegien zugesichert wurde. MIRKO BREITENSTEIN (Dresden) setzte sich schließlich mit der Abwesenheit von Klängen auseinander und wählte das klösterliche Schweigen zum Thema. Dabei stellte er heraus, dass wie das Sprechen auch Schweigen eine Art der Kommunikation sei, die im Mittelalter als erläuterungswert erachtet wurde. Nach einer Darstellung verschiedener Positionen zum Schweigen von Augustinus, Gregor dem Großen, Hildegard von Bingen und Bernhard von Clairvaux präsentierte er unterschiedliche mittelalterliche Ausdeutungen des Schweigens. Das Spannungsfeld des Schweigens reichte dabei von der Nützlichkeit, um den „Lärm der Gedanken“ zu beruhigen, bis zur Schädlichkeit im Falle der Beichte und es wurde deutlich, wie kontextgebunden die Frage nach dem richtigen Maß an Enthaltsamkeit von Worten beantwortet werden musste und wurde. Der bewusste Einsatz und die Restriktion akustischer Reize sowie die Vereinnahmung von Raum wurde interreligiös von den Vortragenden betont.

HANNAH MICHEL (München) beschäftigte sich unter dem Interesse olfaktorischer Sinneseindrücke mit der Erkenntnis über die Gegenwart des Teufels anhand übler Gerüche. Schon in den Dialogi Gregors des Großen waren die Hölle und die Sünder in ihr von Gestank umgeben, ohne dass der Teufel als Personifikation des Bösen bereits dort aufgetreten wäre. Sie zeigte jedoch, dass das Motiv weiterwirkte und bei Caesarius von Heisterbach der Teufel bei seinem Verschwinden einen üblen Geruch hinterließ. Zugleich konnte die Anwesenheit des Bösen aber auch die Sinne einschränken beziehungsweise ein Übermaß an vermeintlich Gutem ein Anzeichen für diabolische Präsenz sein. Es ergab sich daraus die Notwendigkeit einer ständigen Selbstbefragung weiblicher und männlicher Religiosen auf die Verlässlichkeit ihrer sinnlichen Wahrnehmung, bei der einzelne Sinne jeweils als Korrektiv anderer Sinne eingesetzt werden konnten. Der Beitrag von Barbara Baert (Leuven) zu „Heavenly Fragrance. Late Medieval Enclosed Gardens oft he Low Countries and the Senses“ entfiel krankheitsbedingt, wird jedoch im Tagungsband erscheinen.

Zum transkulturellen Vergleich anregend waren die Ausführungen zum Geschmackssinn von AXEL MICHAELS (Heidelberg) und JULIA BURKHARDT (München). Außerhalb des europäischen Kontextes bewegte sich der Vortrag von Axel Michaels, in welchem asketische Verzehrpraktiken im Indien des zweiten vorchristlichen bis zweiten nachchristlichen Jahrhunderts präsentiert wurden. Die individualasketische Dimension von „Manus Gesetzbuch“ kontextualisierte er mit Verzehrpraktiken anderer hindu-asketischer Gruppierungen, wobei Nahrung niemals zum Genuss dienen sollte, sondern lediglich ein Vehikel zur Erlösung sein konnte. Auch Julia Burkhardt stellte den Verzicht auf Nahrung – jedoch wieder im mittelalterlich-monastischen Kontext – in den Vordergrund. Nach theoretischen Überlegungen zum konstitutiven Element von freiwilligem Verzicht für eine Gemeinschaft zeigte sie am Beispiel des Klosters Bursfelde (Niedersachsen) und an Visitationsberichten der Bursfelder Kongregation, dass Verzicht sowohl aus der Klostergemeinschaft heraus gelebt, aber auch von außen vorgegeben werden konnte, wobei beide Bestrebungen in strenger Askese gipfeln konnten. Der bestätigende, nicht zwangsgeleitete Charakter der Visitationsberichte zeigt, dass Erfüllung in Askese von Freiwilligkeit bedingt war, unfreiwillige Armut spiegelt sich dagegen nicht in den Texten. JONAS NARCHI (Heidelberg) schloss an das lateinische Mittelalter an, beleuchtete mit dem honigsüßen Geschmack der Kontemplation jedoch eine andere gustatorische Sensorik: Anhand kartäusischer Traktate analysierte er, wie hier mittels einer Stufenfolge von verschiedenen Lesungs- und Gebetspraktiken die Kontemplation Gottes eingeleitet werden sollte, die häufig als eine intensive Sinneserfahrung süßen Geschmacks geschildert wurde. Ein Aufgehen des Körpers im Geist hatte nach dieser Lehre auch die Übertragung körperlich-sinnlicher Erfahrungen ins Geistige zur Folge. Der ordensvergleichende Blick zeigte zugleich auf, dass dieser Gedanke ab dem 13. Jahrhundert auch zunehmend von auf die vita activa ausgerichteten Gemeinschaften aufgenommen wurde, um ihr spezifisches Charisma zum Ausdruck zu bringen: Nun konnte es die zwischenmenschliche Begegnung (etwa in der Predigt oder der Pflege) sein, die als vermittelte Gotteserfahrung einen süßen Geschmack hinterließ.

Abschließend stellte ZULEIKA MURAT (Padua) Phänomene des Taktilen anhand einer nur selten wahrgenommenen Objektkategorie Mensch-Objekt-Interaktionen vor, die auf das Empfinden von Wärme ausgerichtet waren. Während der kalten Monate wurden metallene Wärmekugeln während der Messe genutzt, um die Finger der Zelebranten warm zu halten und ein Fallenlassen der Hostie beim Hochgebet zu verhindern. Dahinter stünde neben dem unmittelbaren praktischen Nutzen die Vorstellung der Wärme von Christi Blut und der Manifestation von Heiligkeit in der Wärme. Diese Transformation von Praxeologie zu theologischer Ausdeutung zeigte sich auch in einem byzantinisch beeinflussten Ritus, in welchem heißes Wasser die Hitze des Glaubens repräsentierte. Diese Auffassung spiegelte sich auch im Bildprogramm der „Wärmeäpfel“. Die Betrachtung der Bildszenen und das Fühlen der Wärme verbinden sich auf diese Weise zu einem multisensorischen Erlebnis. Ähnliche Bild-Wärme-Kompositionen fänden sich auch auf spätmittelalterlichen Ofenkacheln, die vergleichend hinzugezogen wurden. Auch die Regulierung zwischenmenschlicher Berührungen fand Beachtung. JÖRG SONNTAG (Dresden) sprach zum Spannungsfeld von Berührungsverboten zur Wahrung der Keuschheit und der Notwendigkeit von Berührungen in monastischen Kontexten. Körpernahe Tätigkeiten wie die Krankenpflege, Erziehung oder die gegenseitige Rasur und Fußwaschung unterlagen strengen Regularien, auch wenn die Rituale teils der Stärkung der brüderlichen Bindung dienen sollten. Zwar wurden alle körperlichen Berührungen (auch der Bruderkuss bei Verstorbenen) symbolisch eingebunden, doch bildeten sie nicht die höchste performative Stufe, sondern wurden von weiteren sinnlichen Elementen begleitet und überlagert. Zum Abschluss griff TOBIAS FRESE (Heidelberg) mit dem „zweifelnden Thomas“ eine der zentralsten biblischen Szenen für die Thematik der Berührung auf. Auf einer Trierer Elfenbeintafel des 10. Jahrhunderts legt Thomas den Finger in Christi Wunde, um sich dessen leiblicher Auferstehung zu vergewissern. Die Kontextualisierung mit dem Gegenstück einer Mosestafel offenbart eine seltene Typologie in ungewöhnlichem Bildformat, indem die beiden Szenen einander gegenübergestellt werden, das Alte Testament dem Neuen, das Gesetz der Gnade. Zugleich verweise die Darstellung von Jesu Ohr auf die auditive Dimension des Glaubens, während die starke Betonung der vertikalen Blickrichtung des Thomas den Sehsinn unterstreicht. Die Elfenbeintafel präsentiert somit den Glauben als einen multisensorischen Akt, der nicht zuletzt den Betrachter einschließt. Damit betonte auch dieser Vortrag das Grundanliegen der Konferenz, den engen Nexus von sinnlichem Erleben und gelebter Spiritualität in religiösen Gemeinschaften des Mittelalters herauszuarbeiten.

Im interdisziplinären, interreligiösen und transkulturellen Ansatz der Konferenz wurde ersichtlich, wie vielschichtig Spiritualität während des Hoch- und Spätmittelalters wahrgenommen und gelebt wurde. Der Einsatz aller Sinne sollte eine Annäherung an Gott bewirken, hatte jedoch auch Folgen für die unmittelbare Gestaltung der eigenen Lebenswelten und wirkte sich auf zwischenmenschliche Interaktionen aus. Der Einsatz der Sinne bewegte sich häufig in einem Spannungsfeld von persönlicher asketischer Zurückhaltung und Indienststellung für den eigenen Glauben und das Wohl der Mitmenschen als Vehikel für Gotteserfahrungen. Das Mittelalter fand dabei einen eigenständigen Weg, die materielle Welt des Irdischen der immateriellen Sphäre des Göttlichen unter Rückgriff auf antike und spätantike Vorstellungen zu Sinneserfahrungen anzunähern.

Konferenzbersicht:

Sektion I: Leuchtende Liturgie. Sichtbare Dimension von Spiritualität

Moderation: Tino Licht, Heidelberg)

Jens Rüffer (Berlin/Halle): Visuelle Wahrnehmung und zisterziensische Spiritualität im Kontext der Ausstattung des Kirchenraumes

Julia Becker (Heidelberg/Würzburg) / Isabel Kimpel (Heidelberg): Strahlendes Weiß und Kreuzesform. Visuelle Aspekte der Spiritualität kanonikaler Gemeinschaften

Julia Exarchos (Aachen): Spiritualität, Visualität und Identität: Bücher im Gottesdienst und im sakralen Raum

Markus Enders (Freiburg): Das Sehen Gottes (gen. subject und gen. object) von Angesicht zu Angesicht – Anmerkungen zur visio Dei in der christlichen Mystik des lateinischen Mittelalters

Sektion II: Klangraum Kloster. Hörbare Dimension von Spiritualität

Moderation: Gert Melville, Dresden)

Stefan Morent (Tübingen): Sacred Sound – Sacred Space. Auf der Suche nach dem verlorenen Klang. Virtuelle akustisch-visuelle Rekonstruktion von Sakralräumen des Mittelalters

Nikolas Jaspert (Heidelberg): Zum Gebet rufen – Kontroversen über Klänge in klösterlichen und außerklösterlichen Kontexten

Mirko Breitenstein (Dresden): Per silentium, seminas agrum tuum; per verbum, seminas agrum proximi tui. Zur Ambivalenz des Schweigens im klösterlichen Kontext

Sektion III: Heilender Geruch oder höllischer Gestank. Riechbare Dimension von Spiritualität

Moderation: Kirsten Wallenwein, Heidelberg)

Hannah Michel (München): „Wie Dampf von Pech und Haar von Schwefel“. Erzählungen von höllischem Gestank und der Wahrnehmung teuflischer Präsenz

Sektion IV: Verzicht und Verzehr. Geschmackliche Dimension von Spiritualität

Moderation: Jörg Peltzer, Heidelberg/Norwich)

Axel Michaels (Heidelberg): Speisereste essen, Hungerfasten und andere asketische Verzehrpraktiken in Indien

Julia Burkhardt (München): „Ich brauche nichts, das aber sehr“. Verzicht und Askese in religiösen Gemeinschaften

Jonas Narchi (Heidelberg): Honigsüße Kontemplation und bittere Aktion? Überlegungen zur Spiritualität gustatorischer Erfahrungen in religiösen Gemeinschaften des Hochmittelalters

Sektion V: Ertasten, Ergreifen und Ergriffenwerden. Greifbare Dimension von Spiritualität

Moderation: Rebecca Müller, Heidelberg)

Zuleika Murat (Padua): Knowing by Touching, Touching for Knowing. Haptic Experiences of Objects in the Spiritual Practices of Medieval Religious Communities

Jörg Sonntag (Dresden): Spiritualität im Griff haben? Symbolische Handlungen des hochmittelalterlichen Klosteralltags im Spannungsfeld von Berührungsgefahr und Berührungsnotwendigkeit

Tobias Frese (Heidelberg): Fühlen, Sehen und Hören – das Bild des „ungläubigen Thomas“ im Mittelalter

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